Warum Hilfe nötig ist
Trotz des offiziellen Verbots halten mehrere Volksgruppen im Westen Kenias an der gefährlichen Tradition der weiblichen Genitalverstümmelung fest. Dabei entfernen traditionelle Beschneiderinnen Teile des weiblichen Geschlechtsorgans – nicht nur eine körperliche und seelische Qual, sondern auch ein großes Risiko: Durch das unsaubere Werkzeug werden häufig Infektionen ausgelöst, spätere schwere Geburtskomplikationen sind nicht selten. Durch die Kosten der Beschneidungszeremonie geraten außerdem viele Eltern in finanzielle Not – so fehlt oft das Geld für Schulgebühren.
Wie Ihre Spende hilft
Die Bevölkerung wird über die Gefahren der Mädchenbeschneidung aufgeklärt, dabei kooperieren einheimische Mitarbeiter mit den Gesundheitsbehörden, Kirchen, weiteren Partnern und – ganz wichtig – den Meinungsmachern in den Dörfern. Auch die traditionellen Beschneiderinnen werden eingebunden. Die Beschneidungszeremonie soll allmählich durch alternative Rituale ersetzt werden. Gleichzeitig fördert World Vision die Ausbildung der Mädchen.