Über eine Million Geflüchtete aus den Bürgerkriegsregionen im Südsudan suchen Schutz in Nachbarländern. Etwa eine halbe Million finden ihn in Siedlungen im Norden Ugandas. Die Versorgung dieser Menschen mit Trinkwasser ist gefährdet, da über 200 Pumpbrunnen versandet und damit nicht mehr nutzbar sind. Wasserversorgung für Geflüchtete in Uganda Zusammen mit Malteser International und Wasser ohne Grenzen hat der Rotary Club Ingelheim von Mai bis Dezember 2024 ein erstes Projekt durchgeführt, in dem 10 Handpumpbrunnen wieder regeneriert und 14 mit Solarpumpen ausgestattete Brunnen gewartet wurden. So konnte die Wasserversorgung für 60.000 Menschen gesichert werden. Inzwischen sind 45 weitere Brunnen identifiziert, die repariert werden müssen. Zusätzlich werden auch lokale Fachleute ausgebildet, um die weitere Wartung zu übernehmen. Mit einer Summe von 3.200 EUR können ein Brunnen saniert und Fachleute ausgebildet werden, um langfristig die Wassersituation der dort lebenden Bevölkerung zu sichern.