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Allgemeine Informationen

Unsere Vereinsgründung erfolgte im Jahr 1997. Wir sind ein bundes- und europaweit tätiger Tierschutzverein, dessen Vereinssitz sich in 46286 Dorsten befindet und dessen Hilfe den notleidenden Tieren auf Fuerteventura zugute kommt. Die Tierhilfe Fuerteventura e.V. ist anerkannt als gemeinnützig und besonders förderungswürdig.

Unser Einsatz in Deutschland dient in erster Linie als „Hilfe zur Selbsthilfe“, um unseren spanischen Partnerverein OKAPI, der die Tiere auf Fuerteventura versorgt und betreut, finanziell zu unterstützen, denn: Die Höhe der Kosten für das Futter sowie für die tierärztliche Versorgung der Tiere auf der Insel, die immer wieder durch z.B. kleineren Blessuren, Einsetzen von Floh- und Zeckenmitteln, Operationen (Kastrationen, Brüche, Bissverletzungen, Krankheiten etc.) in unserer Perrera (Tierheim auf Fuerteventura) entstehen, können von OKAPI nicht allein getragen werden. OKAPI war – und ist es auch bis heute – nicht möglich, jenen Betrag an Spenden vor Ort zu erhalten, der notwendig ist, um effektiven Tierschutz zu betreiben. Zwar möchte ein Teil der einheimischen Bevölkerung gerne helfen, jedoch ist es ihnen aus finanziellen Gründen nicht möglich, einen kleinen Beitrag für einen guten Zweck zu spenden. Unser oberstes und wichtigstes Ziel ist es, die Nachwuchsflut von Hunden und Katzen durch Kastrationsaktionen einzudämmen und die Planung und Finanzierung dieser Aktionen von Deutschland aus zu übernehmen. Hierzu mobilisieren wir u.a. deutsche Tierärzte und Tierarzthelfer, die extra ihren Urlaub opfern, um uns bei dieser grundlegend wichtigen Arbeit vor Ort zu unterstützen.

Desweiteren unterstützen wir OKAPI finanziell, um die so bitter notwendige Aufklärungsarbeit bei den Behörden und der Bevölkerung auf der Insel weiter voran zu treiben. Gerade diese Aufklärungsarbeit vor Ort sehen wir als eine unserer wichtigsten Aufgaben überhaupt an. Denn es gilt ja, „das Übel an der Wurzel zu packen“ und die Problematik nicht auf andere Länder umzulagern. Die ausschließliche Vermittlung unserer Schützlinge auf Fuerteventura stellt uns, angesichts der vielen herrenlosen und ausgesetzten Tiere, jedoch immer wieder vor neue Probleme, denn die Vermittlungschancen auf der Insel selbst sind sehr, sehr gering. Zwar finden immer mehr Einheimische den Weg zu unseren Anlaufstellen, wenn sie sich einen neuen Vierbeiner für die Familie aussuchen möchten, nur eben nicht in der Häufigkeit, wie uns neue Tiere gebracht werden. Es befinden sich zur Zeit ca. 300 Hunde in unserer Obhut; unsere Aufnahmekapazitäten sind völlig erschöpft. Wir kommen daher momentan nicht umhin, jede Chance auf eine gute Vermittlung nach Deutschland dankend zu nutzen und die Tiere auszufliegen.

Wir arbeiten in Deutschland eng mit Tierheimen zusammen, die gerade klein bleibende Hunde von uns aufnehmen können und wollen, da diese in den hiesigen Tierheimen nur noch selten zu finden sind und die Nachfrage sehr groß ist. Hunde, die es besonders schwer hatten, gehen in private Pflegestellen und werden von dort aus vermittelt. Dies soll aber nie ein Dauerzustand werden und sein!

Natürlich findet das „Umdenken“ der Einheimischen durch unsere Aufklärungsarbeit nicht von heute auf morgen statt, aber zumindest konnten wir schon erreichen, dass man die Tiere lieber in unsere Obhut übergibt, anstatt sie ausgesetzt ihrem Schicksal zu überlassen oder gar eigenhändig zu töten. Wir setzen bei diesem „Umdenken“ speziell auf die Kinder und Jugendlichen, daher organisieren wir Klassenfahrten zu unserer Perrera und zu dem Gnadenhof „Finca Esquinzo“, der extra für ganz alte und kranke Tiere errichtet wurde. Wir versuchen den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, dass auch Hunde und Katzen Lebewesen sind, die Schmerz, Leid aber auch Freude empfinden können, die unserem Schutz bedürfen und ihr Lebenszustand, im Wesentlichen, vom Menschen abhängt.

 

Organisation

Ansprechpartner
Manuela Jehn
Tierhilfe Fuerteventura e.V.
Register-Nr.: 13691
Dieses Projekt ist als gemeinnützig anerkannt. Daher kann eine steuerabzugsfähige Spendenquittung ausgestellt werden.
Kippheide 60
46286 Dorsten
(0 23 69) 200 350
(0 23 69) 200 340

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