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Informationen zum Projekt

Auch wenn es in Krefeld in jedem Stadtteil ein Jugendzentrum mit tollen Spiel- und Entfaltungsräumen gibt, fühlen sich gerade junge LSBT*I*oft genau an diesen Orten unwohl und nicht willkommen. Die Angst vor Ausgrenzung, homo- oder trans*feindlichen Sprüchen oder sogar körperlichen Angriffen ist groß. Das together krefeld schließt daher als stadtweiter Anlaufpunkt für alle jungen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* zwischen 14 und 26 Jahren eine wichtige Lücke. Dank der zentralen Lage und der guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel erreicht dieser Standort sogar junge Menschen aus den Kreisen Viersen und Heinsberg. Hier teilen wir bei gemeinsamen Kochabenden tolle Gespräche und lustige Geschichten. Mit eigenem Bistro-Bereich, großem Aufenthaltsraum mit Musik- und Chill-Out-Lounge, ist „Wohlfühlen“ angesagt. Die Jugendlichen legen Wert auf barrierearme Räume (WC Rollstuhlgerecht), nachhaltigeren Konsum und tiefgreifende Gespräche. Im Garten wird im Sommer gegrillt und die Gitarre raus geholt. Aktivitäten in der Gruppe und interessante Inputs durch unsere pädagogischen Fachkräfte stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern den/die Einzelne(n). Angst vor Ausgrenzung wandelt das together in den Mut auf andere zu zugehen: together krefeld kooperiert unheimlich gern mit anderen Jugendzentren und Bildungseinrichtungen der Stadt. So ist immer was los und Kreativ- und Bastelangebote finden häufig statt. Es gilt: Kreativ um die Ecke denken und voneinander lernen. Wir begrüßen hier jede Gruppe der Regenbogencommunity an einen gesonderten Öffnungstag in der Woche. Gerade für das Angebot für junge Trans* und Inter* haben wir lange um eine Erweiterung der Förderung gekämpft. Seit vielen Jahren organisiert das together krefeld jährlich eine trans*inklusive Campingfreizeit am Niederrhein und ihr Erfolg war nur eines der Argumente für einen Ausbau der spezifischen Angebote an diesem Stadtort. Jugendliche, welche sich in Schulaufklärungsprojekten engagierten, melden immer wieder Probleme von Trans*personen gerade im Schulalltag und mit den Eltern zurück. So sind wir auch Anlaufstelle für Eltern und Angehörige von Trans* geworden und bieten ein Mal im Monat einen Austauschabend mit fachlicher Beratung an. Alle Angebote des together krefeld sind kostenlos. Sogar die Campingfreizeit, die vor allem von jungen Ehrenamtler_innen organisiert wird, sind für alle jungen LSBT*I* kostenfrei. Damit jede(r) die gleichen Chancen hat, möchten wir, dass das so bleibt. Die Basisstruktur wird gefördert durch die Stadt Krefeld, denn together ist fester Bestandteil des Jugendhilfeplans. Aber ohne Spenden geht‘s nicht: rund 5.000,00 € werden jährlich allein als Eigenanteil benötigt, für Aktionen und Ausflüge, wie das Camping, braucht es weitere Mittel. Da junge LSBT*I* selbst nicht über ausreichend große finanzielle Mittel verfügen und oft gerade ihre Eltern nicht fragen können, benötigen sie Ihre Unterstützung

Trägerorganisation des Projekts

SVLS e.V.

SVLS e.V.
Register-Nr.: VR 4936

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