Hilfe für HIV-infizierte Kinder und Jugendliche im Rhein-Main-Gebiet
Kinder und Jugendliche mit einer HIV-Infizierung leben oft zurückgezogen. Im Kindergarten, in der Schule oder auch im Beruf stoßen sie auf massive Widerstände anderer Eltern und auf Vorurteile von Kollegen. Viele verschweigen die Infektion, selbst gegenüber engeren Verwandten. Krankheit trifft Kinder immer unverschuldet und verhindert, dass sie selbstbewusst Perspektiven für ihr Leben entwickeln.
Psychosoziale Betreuung
Neben der lebensnotwendigen medizinischen Versorgung ist daher auch eine psychosoziale Begleitung notwendig. Eine Diplom-Pädagogin leistet psychosoziale Betreuung für die Kinder und ihre Familien. Sie klärt auf, unterstützt beim Ausfüllen von Formularen, berät Jugendliche - auch im Blick auf erste sexuelle Kontakte - und vermittelt Begegnungen der betroffenen Familien. Dabei können alle Fragen geklärt werden, für die es sonst keinen Raum gibt.
All das ist mit Geld nicht zu bezahlen, aber natürlich kostet es etwas
Leider wird diese wichtige Begleitung der Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien nicht von Krankenkassen oder anderen offiziellen Stellen finanziert.
Die Stiftung Hilfe für chronisch kranke Kinder (StiHckK) finanziert einen Stellenanteil der Diplom-Pädagogin sowie weitere Projekte in diesem Rahmen.
Bitte unterstützen Sie die Hilfen für HIV-infizierte Kinder und Jugendliche durch eine Spende!
Im Rhein-Main-Gebiet findet die medizinische Versorgung überwiegend in der Immundefekt-Ambulanz der Uni-Kinderklinik Frankfurt am Main statt, die die größte ihrer Art in Deutschland ist.