Religiöse Praxis und klösterliches Leben sind elementare Bestandteile der tibetischen Kultur, auch im Exil - wenn auch dort in wesentlich geringerem Umfang. Eines dieser kleinen Klöster ist das Khari-Gompa in der Solu-Khumbu-Everestregion in Nepal. Es ist ein Nonnenkloster, das in den letzten 50 Jahren von Wind und Wetter zerstört und unbenutzbar geworden ist und seit ein paar Jahren wieder aufgebaut wird. Für solche Projekte ist es sehr schwer, die nötigen Mittel zu bekommen. Der junge Abt (Rinpoche) Tenzin Gelek sammelt Geld, kauft davon z.T. selbst Baumaterial und schafft dieses dann nach Solu Khumbu, wo die dort lebenden Nonnen, einheimische Arbeiter und Sherpas auf dem Bau arbeiten.
Über Kontakte, die sich aus unserer Arbeit ergaben, wurde der Wunsch an uns herangetragen, beim Wiederaufbau des Klosters zu helfen. Seit Jahren beteiligen wir uns mit regelmäßigen Geldzuwendungen am Wiederaufbau und inzwischen auch an der Versorgung und Unterstützung der Nonnen.