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Rund 950.000 Familien und Alleinerziehenden mit behinderten und chronisch kranken Kindern leben in Deutschland. Mit der großen Belastung der häuslichen Pflege sind diese meist hoffnungslos auf sich alleine gestellt. Außenstehende können sich kaum vorstellen, was es bedeutet, 24 Stunden am Tag ein behindertes oder krankes Kind zu betreuen.
Um finanzielle, ideelle und praktische Unterstützung zu geben, gründete Petra Moske 1999 mit Elisabeth Schuh den gemeinnützigen Verein nestwärme. „Alle Kinder brauchen Wärme!“ Diese knappe Formel ist Anliegen und Anspruch zugleich. Von Anfang an engagierten sich im Verein ehrenamtlich sowohl Fachleute aus dem Sozial-, Medizin- und Gesundheitssektor, betroffene Eltern als auch Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Gemeinsam setzen sich mittlerweile über 700 aktive „nestwärmler“ dafür ein, die Lebensbedingungen für Familien und Alleinerziehende mit schwerstkranken Kindern bundesweit zu verbessern. Durch bundesweite Beratung in finanziellen, pflegerischen, persönlichen und lebenspraktischen Bereichen hilft nestwärme diesen Familien in der schwierigen Lebenssituation, ihre kranken oder behinderten Kinder früh aus der Klinik nach Hause zu holen. Auf diese Weise können die Eltern zeitnah ihre neuen Aufgaben mit dem kranken Kind organisieren, strukturieren und in die neue Situation hineinwachsen.
Zur Zeit umfasst das nestwärme-Netzwerk neben der Hauptgeschäftsstelle in Trier neun bundesweite Geschäftsstellen, die in Hamburg, Berlin, Leverkusen, Frankfurt, Saarbrücken, Nürnberg und München helfen, nestwärme zu geben.