Der Kindergarten in Khokana stand ebenfalls auf dem Reiseprogramm (Ende 2019). „Wiederum wurde uns sehr deutlich, welche Leistungen die Betreuerinnen erbringen. Die Kleinkinder kommen aus sehr bedürftigen Familien, die kaum auf die Ernährung und Hygiene achten“, berichtet Klaus Bender. So würden die Kinder im Kindergarten gewaschen, und auch ihre Kleidung werde dort gereinigt. Auch Zähneputzen gehöre neu zum Programm. Die Kinder würden an sechs Tagen pro Woche täglich sechs Stunden lang betreut. Die vier Betreuerinnen können jedoch laut Bender wegen begrenzter Mittel nicht angemessen bezahlt werden. Der Verein Nepal -Inzlingen, Hilfe für Kinder e.V. bittet daher um finanzielle Unterstützung, um die Situation der Erzieherinnen zu verbessern, die Großes leisteten, wie Klaus Bender betont. Die Reise nach Nepal habe wiederum sehr deutlich gemacht, dass frühkindliche Förderung und Bildung der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben sein könnten.