Für den Schutz des 18.000 km² großen Biospährenreservats Great Gobi B ist die Arbeit von Wildhütern (Rangern) unabdingbar. Derzeit arbeiten 21 Wildhüter im Schutzgebiet und patroullieren die Gegend per Motorrad oder Offroad-Auto. Die Patrouillenfahrzeuge werden durch die unebenen Pfade und die extremen Klimabedingungen stark beansprucht. Auch bei +40 oder -40°C machen sich die Wildhüter auf den Weg in die Gobi, um die Bestände der Urwildpferde sowie anderer Wildtiere zu überprüfen. Desweiteren versuchen die Wildhüter illegalen Aktivitäten wie Bergbau und dem Sammeln von Brennholz Einhalt zu gewähren.
Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist auch der regelmäßige Austausch mit den dort lebenden Nomaden. Rund 300 Hirtenfamilien nutzen das Schutzgebiet saisonal und ziehen mit ihren Nutztieren durch die Gobi. Damit es zu möglichst wenig Konflikten zwischen Mensch und Wildtieren kommt, ist der Kontakt zwischen den Wildhütern und den Nomaden besonders wichtig. Somit gelingt es auch, dass die Nomaden ebenfalls über Wildtiersichtungen berichten und aktiv im Naturschutz des Biospährenreservats eingebunden sind.
Mit ihrer Spende unterstützen sie die Arbeit der Wildhüter (Tageslohn und Materialaufwand) und tragen zum Unterhalt und zur Reparatur der stark beanspruchten Patrouillenfahrzeuge bei.