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Gemeinsame Zukunft für Wildpferde und Nomaden schaffen
Mongolen haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Wildpferden. Als Reitervolk schätzen die Nomaden nicht nur ihre Reitpferde, sondern auch die Urwildpferde.
In freier Wildbahn ausgestorben, wurde das Wildpferd 1992 in der Gobi B – einem ursprünglichen Lebensraum – wiederangesiedelt. Die Bestandsentwicklungen sind sehr positiv. Das Wildpferd ist in seiner alten Heimat wieder heimisch geworden.
Mittelpunkt des Projektes ist der Schutz der Gobi als Lebensraum für Tier und Menschen. Die Gobi B ist seit vielen Jahrhunderten eine wichtige Weidelandschaft für Nomaden. Ausbeutung von Bodenschätzen, Wilderei von Tieren und Übernutzung von Pflanzen gefährden die Gobi.
Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung und dem Mongolischen Umweltministerium will die International Takhi Group (ITG) das Zusammenleben von Nomaden und Wildtieren in der Gobi B erhalten. Dazu bilden Regierung und ITG Ranger aus, die für den Schutz der Gobi sorgen. Zur Unterstützung der Nomaden werden alternative Einkommensquellen neben der Viehwirtschaft etabliert.