Auf der Erde gibt es insgesamt ausreichend frisches Wasser für alle, trotzdem ist der Zugang zu sicheren Wasserquellen nicht für jeden sichergestellt. Trotz umfangreicher Maßnahmen in den vergangenen Jahren, haben weltweit auch heute 2,4 Milliarden Menschen keinen Zugang zu angemessenen Sanitäranlagen, wie Toiletten oder Latrinen, jeder Mensch ist jedoch täglich darauf angewiesen. Dies führt zu verschmutztem, teilweise nicht nutzbarem, Grundwasser und resultiert in Krankheiten, Fehlzeiten in der Schule und im Beruf. Diese Bedingungen beeinflussen stark die Lebensqualität jedes Menschen, ob jung oder alt. Seit 2016 gelten die Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG), welche die Nachfolge der UN Millenniumsziele antreten. Sie sind global gültig.
Die Maßnahmen vor Ort sind immer auf die regionale Situation angepasst. Das Spektrum reicht hier von Brunnenbau oder Regenwasserspeichern, über den Aufbau von Versorgungsnetzen, bis hin zum Thema Sanitäranlagenbau und Hygieneausbildung. Ingenieure ohne Grenzen möchte das bestehende Engagement in Kamerun für grundlegende Wasserversorgung bündeln und ausbauen. Dabei sollen bereits bestehende erfolgreiche strategische Partnerschaften ausgebaut und neue Partnerschaften aufgebaut werden.
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