Die Voridee
Ermutigt durch langjährige Integrationspädagogische Tätigkeit im Verein – erste Tätigkeiten gehen auf 1986 zurück - und der sichtbaren Erfolge, hat sich das Team entschlossen, diese Konzeption der integrativen Pädagogik in Verbindung mit TASP (Tiergestützte Aktivitäten Schwerpunkt Pferd), Lernhilfe und Berufspraxiscoaching auf eine breitere Basis zu stellen und dadurch vorerst 6 Jugendlichen im stationären und bis zu 20 Jugendlichen im ambulanten Bereich, gezielte Berufslebensstarthilfe zu geben.
Die Grundideologie
Durch gezieltes Coaching jedes Klienten im Individualbereich sollte erreicht werden, dass nach Beendigung des Maßnahmenpaketes folgende Kriterien erfüllt werden:
• Positiver Schulabschluss
• Positive Lebenseinstellung
• Verantwortungsgefühl
• Gruppenintegrationsfähigkeit
• Berufswunschäußerung
• Autonome Lebensbewältigung
• Hebung des individuellen Selbstwertgefühles
• Stärkung des Zeit und Tagesablaufgefühls
• Budgetumgang
• Positives Umweltbewusstsein
• Hebung der Kommunikationsfähigkeit
• Freizeitgestaltungsbewusstsein
• Toleranz
• Steigerung des eigenen Körperbewusstseins
• Eingliederung in den Arbeitsprozeß
• Steigerung der ganzheitlichen Denkweise
Sollte bei Klienten die allgemeine Schulpflicht noch nicht erfüllt sein, kümmert sich das System WAPA um die Einschulung beim jeweiligen Schulträger (z.B. BGJ) und um das gezielte Coaching während des Schuljahres. Der Kontakt des WAPA-Förderpädagogen besteht mit dem Lehrkörper des jeweiligen Schulträgers von Beginn der Maßnahme an. Individuelle Lernschwächen könne auf diese Art sofort erkannt und dementsprechend durch gezielte Systemförderung ausgeschaltet werden. Es wird für jeden einzelnen Jugendlichen Klienten ein Individualmaßnahmenplan erstellt.
Ziel/Zielsetzung:
Befähigung der Jugendlichen in die Gesellschaft reintegriert zu werden.
Verbesserung der Lebenssituation
Bestmögliche Ausschöpfung des ungenutzten wirtschaftlichen Potenzials und Sozialkapitals von Arbeitslosen Jugendlichen, Respekt sich selbst und den Anderen gegenüber
Neue Beschäftigungsnischen zu finden und zu fördern
Konstitutive Beteiligung der Betroffenen an der Stabilisierung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen
Aufbau eines Beschäftigungsnetzwerk zur sozialen Eingliederung und Chancengleichheit
Sensibilisierung der Arbeitgeber für die Notwendigkeit, verstärktes Augenmerk auf die Entwicklung der Humanressourcen und die eigenen Einstellungspraktiken sowie die aktuellen Qualifikationsanforderungen an ihre Beschäftigten und deren Anpassungsfähigkeit für die Zukunft zu legen