In vier Dörfern betreibt ELIJAH Sozialzentren: Casa Paul (Hosman), Sokeres (Marpod), Casa Susanna (Nocrich) und Casa Martin (Nou). Täglich (Montag bis Freitag) kommen über 300 Kinder in unsere Zentren. 16 SozialarbeiterInnen sind für
sie im Einsatz. Sie gehen in die Häuser, aus denen die Kinder stammen. Die Not, die sie berühren, macht das Programm der Sozialarbeit, das von Erster Hilfe über Kinderbetreuung bis zum Häuserbau reicht.
Das Sozialzentrum ist ein gewaltfreier Ort, an dem die Kinder eine Struktur bekommen und liebevoll betreut werden. Oft kommen sie aus einem Zuhause, wo sie das Gegenteil erleben – Gewalt, Alkohol, Verwahrlosung, Missbrauch. Die Kinder können dort nicht spielen, sondern müssen arbeiten oder betteln gehen.
In den Sozialzentren betreuen wir an den Vormittagen, wenn die Mütter arbeiten, ihre Kleinkinder. PädagogInnen spielen, lernen und singen mit ihnen.
Nach der Schule bekommen die Kinder eine warme und gesunde Mahlzeit, gekocht mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft.
An den Nachmittagen können sie aus vielen Freizeitangeboten wählen. Besonders beliebt sind Karate und Fußball und der Besuch unserer Musikschule.